2.  Entwicklung der Idee 

Basierend auf meiner theoretischen Auseinandersetzung habe ich mir Aspekte herausgesucht, welche sich für eine gestalterische Arbeit eignen würden. 
Ich habe mich vor allem auf drei Aspekte fokussiert. Dem, was Nutzer*innen von sich aufgeben, also den persönlichen Daten und der Zeit, der Aktion des Scrollens selbst und den Konsequenzen, welche übermässiges Scrollen mit sich bringt, sowie der Frage, was bei Nutzer*innen hängen bleibt.




Einsatz – Daten/Zeit


Einerseits habe ich meine privaten Daten meines Instagram Accounts eingesehen. Das stellte sich aber als weniger vielversprechend heraus, da die Daten nicht sehr detailliert waren und somit keinen grossen Einblick in den Algorithmus geben konnte.



Ich habe mir auch überlegt, welche Daten anhand des Interfaces auf Instagram Reels erkennbar sind und für eine Visualisierung dienen könnten.




Aktion


Ich fand die Aktion des Scrollens besonders interessant, da ich mir vorstellen konnte, daraus etwas Interaktives zu gestalten. Ich startete versuche, diese Interaktion mittels mir vertrauter Mittel (primär der Software Touchdesigner) auf eine Art aufzunehmen und eine Schnittstelle zu einem Visual zu entwickeln. 



Diese Versuche waren jedoch ziemlich unzuverlässig, da sie nicht über eine echte Touch-Erkennung verfügten, sondern lediglich durch starke Bewegung im Bildmaterial getriggert werden. Ich setzte meinen Fokus aber trotzdem auf diese Interaktion und habe weiter versucht eine solche Schnittstelle zu finden.


Konsequenz – Überforderung – was bleibt?


Experimente zur Ansammlung von Videos und Überstimulation.